Elf, zwölf, dreizehn… Skitour!

Aufstieg zum Kragelschinken
Aufstieg zum Kragelschinken

11.12.13 – heuer geht die Skitourensaison früh los!

Die Tour auf den Kragelschinken habe ich in allerbester Erinnerung, im Jänner war ich mit den Nixtuern bei traumhaften Verhältnissen – hüfttiefer Pulverschnee!

Obwohl Andreas gehört haben will, dass es hier gestern geschneit hat, stellen wir uns auf eher schwierige Verhältnisse ein. In Wahrheit hat es gestern getaut und über Nacht angezogen, “perfekter” Bruchharsch ist das Ergebnis.

Frostige Gesellen
Frostige Gesellen

Die Entscheidung für die Eisenerzer Ramsau fällt erst in der Früh nach Sichtung der Webcams am Präbichl, die bereits auf die Nebeldecke hinabblicken.

Über der Nebelgrenze
Über der Nebelgrenze

Wir starten direkt an der Nebelgrenze beim Parkplatz Lasitzen und nehmen die gleiche Route wie beim letzten Mal, vorbei an der Teicheneggalm in den Sattel zwischen Wildfeld und Kragelschinken.

Brückerl
Brückerl
Andreas kehrt Spitz
Andreas kehrt Spitz
Steil auffi
Steil auffi
Pause
Pause

Es ist kalt, der Schnee ist hart gefroren, die Spur steil angelegt. Ohne Harscheisen gibt’s heute kein Vorankommen.

Wildfeld bewölkt
Wildfeld bewölkt
Bei der Teicheneggalm
Bei der Teicheneggalm

Ab dem Sattel marschieren wir in der Sonne bei angenehmen Temperaturen, auch der Wind hält sich in Grenzen.

Sonneeeeeee!
Sonneeeeeee!
Eine Lichtgestalt
Eine Lichtgestalt
Blick in die Seckauer Tauern
Blick in die Seckauer Tauern
Andreas lässig am Gipfel
Andreas lässig am Gipfel
Blick nach Norden
Blick nach Norden
Nebel im Liesingtal
Nebel im Liesingtal

Die Aussicht ist wieder herrlich, meine Gedanken sind bei den armen Kollegen, die im Büro sitzen müssen.

Doch nach einer kurzen Gipfeljause machen auch wir uns an die Abfahrtsvorbereitungen. Die Abfahrt wird so mühsam wie befürchtet, ein Harschdeckel macht jeden Schwung zum Kraftakt.

Das Wildfeld
Das Wildfeld
Blick zurück zum Gipfel
Blick zurück zum Gipfel
Abfahrt bei noch erträglichen Verhältnissen
Abfahrt bei noch erträglichen Verhältnissen
*stocher* *stocher*
*stocher* *stocher*

Schnell reissen wir beide unsere jeweils erste Brezen der Saison, somit wäre das auch erledigt!
Knapp vor dem Sattel zum Plöschkogel (Blauer Herrgott) hat jeder von uns eine mehr oder weniger sanfte Bodenberührung:

Knapp vor meiner ersten Bodenberührung der Saison
Suchbild aus Andreas’ Helmkamera: Knapp vor meiner ersten Bodenberührung der Saison
Es fliegt, es fliegt...
Es fliegt, es fliegt…

Beim Aufstieg zum Plöschkogel sind wir wieder in der Sonne unterwegs, am Gipfel reicht bereits ein T-Shirt. Genießen!

Aufstieg zum Plöschkogel
Aufstieg zum Plöschkogel
Am zweiten Gipfel für heute. T-Shirt Wetter!
Am zweiten Gipfel für heute. T-Shirt Wetter!
Und los geht's!
Und los geht’s!

Auch die zweite Abfahrt ist sehr mühsam. Bei der ersten Gelegenheit nutzen wir eine Forststraße und gelangen über Umwege oberschenkelstrapazierend ins Tal.

Blick auf die Eisenerzer Nebelsuppe
Blick auf die Eisenerzer Nebelsuppe

Im Großen und Ganzen war’s ein netter Saisonauftakt, freilich unter dem Motto: Auffi hui, owi pfui!

Die Tour in Zahlen: 11.7 km, 900 Hm, 5:30 Std, Lawinenwarnstufe 2.

P.S. Andreas wird sicher noch ein nettes Video schneiden und darin unsere Skifahrkünste zur vollen Geltung bringen. Update folgt!

P.P.S. Die Gute Nachricht des Tages: heute ist der früheste Sonnenuntergang dieses Winters, ab morgen werden die Abende wieder langsam länger!



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2 Kommentare

  1. Toller Bericht … und schöne Bilder … leider hat der Schnee nicht bis Weihnachten gehalten … 🙁
    Michael


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