Schneeschuhtour Eibeggsattel – Aibel

Jucheee – so viel Schnee!

Es ist ein Jammer: Da liegt eine nigelnagelneue Skitourenausrüstung daheim, dann fällt der Tourenpartner aus. Beziehungsweise dessen Schischuh.

Der Schnee, der nur wenige Fahrminuten nördlich von Graz liegt, will aber trotzdem genutzt werden. Da trifft es sich gut, dass Werner seinerseits nigelnagelneue Schneeschuhe daheim liegen hat…

Startpunkt ist am Eibeggsattel (1001m), von dort geht es ostwärts in Richtung Hochschlag und Ebenschlag. Da wir heute Spätstarter sind und Werners erste Schneeschuhtour am Programm steht, lassen wir offen, wie weit wir gehen.

Noch mehr Ausrüstung wird heute eingeweiht…
Die ersten Meter: tiefverschneite Forstautobahn

Auch wenn man es sich in Graz nicht vorstellen kann, ist hier in den letzten Tagen ein halber Meter Neuschnee dazugekommen, heute zeigt sich das Wetter aber von der freundlichen Seite. Zu Beginn ziehen wir die Forststraße dem steilen Wanderweg vor, aber nachdem sich Werner eh ganz gut anstellt, lautet das Zauberwort bald “Diretissima”.

Werners erste Tiefschneeexperimente
Ein unverspurter Hang wartet
Farbige Kleckse in weissem Einerlei

Der Weg ist mir vom Sommer gut bekannt – der 02er geht hier durch – doch heute “zieht” es sich. Der Schnee ist traumhaft, doch er lässt uns nich vorwärtskommen. Gerne überlasse ich Werner die Spurarbeit, dann komme ich auch dazu die Landschaft zu genießen.

Ich lasse Werner spuren…
…vor allem im steileren Gelände

Nach etwa 2 Stunden erreichen wir mit dem Aibel (1394m) den Gipfel den ersten vorgelagerten Gupf des Hochschlags. Der hier heroben aufkommende Wind und die vielen Schifahrer lassen uns hier kehrt machen.

Der ‘Gipfel’ ist in Sicht!
Den Weg zum Ebenschlag sparen wir uns
Die Sonne lacht herunter
Wurde ja doch noch eine Skitour draus!


Hinunter geht es flotter als hinauf – wenn auch um nichts weniger anstrengend!

Hochlantsch, Breitenauer Tal und Rennfeld (v.l.n.r.)

Ein paar Downhillsprints, eine Sonnenpause und eine Spielerei mit der Lawinensonde später erreichen wir wieder das Auto – trotz der kurzen (6.7 km, 450 Hm, 3½ Std.) Tour zeigen sich leichte Müdigkeitserscheinungen…

Unsere Auf- und Abstiegsspuren
Gemütlich geht’s zurück zum Auto


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2 Kommentare

  1. Gefällt mir! Schneeschuhwandern mag ich auch gern (bisher nur geführte und mit Leihgerät genossen).

  2. @ video

    ein von meinem exschwager betreuter psychiatriepatient meinte einmal:
    ” am morgen springen die gemsen, am abend müssen sie bremsen” 🙂

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