Schnupperskitour (“Am Idiotenhügel”)

Auffi, ins Weiße!

Seit bereits zwei Wochenenden liegt eine neue Skitourenausrüstung daheim, höchste Zeit, dass sie einmal verwendet wird. Auf einem Berg am Besten, der nicht mit allzu großen Schwierigkeiten aufwartet. Schöckl, Weinebene, Präbichl stehen in der engeren Auswahl, die Weinebene ist es geworden.

Im Vorfeld traue ich beinahe meinen Ohren nicht: Orotl will glatt eine Liftkarte kaufen! Josogtsamol! Wosisnmitdemlos?

Ich hingegen will nicht Lift fahren, sondern die Ausrüstung in allen möglichen Szenarien testen: raufgehen, runterfahren, auffellen, abfellen, gipfelrasten, runterkugeln…

Im Vorfeld habe ich ein wenig recherchiert: Das letzte Mal bin ich im Jahre 2006 auf Schi gestanden. Ich bin sehr gespannt, wie gut das noch geht und ob der Stehsatz der Grazer Sportartikelhändler (Das verlernt man nicht!) einen Funken Wahrheit enthält…

Wir starten also beim Parkplatz auf der Weinebene, die ersten Schritte sind ungewohnt mit den Gewichten an den Füßen.

Orotls erste Schritte
Kurzer Tiefschneeausflug

Nach wenigen Minuten heißt es beim Weinofen eh schon wieder: Abfellen! Zur Sicherheit (und auch um ein aperes Fleckerl zu umgehen/umfahren) machen wir die ersten Schwünge auf der Piste, für’s erste Mal seit sechs Jahren (bei Orotl sind es noch mehr) geht es ganz gut. Auffellen.

Weiter geht’s neben der Piste zur Brandhöhe, dort verlassen wir die “Zivilisation” des Schigebiets und gehen rüber zum Moschkogel.

Weiter auffi
Beinahe-Kniefall

Viel Schnee liegt nicht – da hat die Webcam etwas getäuscht – aber genug für unsere ersten Versuche.

Weiter zum Moschkogel
Dem Horizont entlang
Gipfelraster
Luftverpester
Blick zur Koralm

Nach kurzer Gipfelpause kommt die Nagelprobe: Abfahrt ohne Piste. Von Tiefschnee kann keine Rede sein, windgepresst mit gelegentlich ein paar Zentimeter Pulverschnee drauf. Es geht nicht ganz so elegant, wie ich das gerne hätte, aber ich bin zufrieden. Vor allem sturzfrei!

Abfahrt meinereiner
Abfahrt Orotl

Dann geht’s dem Wanderweg entlang wieder zurück zum Parkplatz. Danke, schön war’s!

Und die vielen Schauergeschichten über die Tourenskischuhe, welche sich spätestens bei der Abfahrt in Folterinstrumente verwandeln sollen, kann ich zum Glück auch nicht nachvollziehen…



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