Dass wir nur kurz durchhuschen (denn genau das werden wir morgen tun) hat sich die Blockheide nicht verdient, daher nehmen wir uns einen ganzen Nachmittag Zeit, den Park mit seinen wackelnden Granitsteinen zu besichtigen.
Erst erklimmen wir den Aussichtsturm um eine Übersicht zu bekommen, kaufen eine Mohnzelte und einen Führer (welcher wesentlich mehr zur Übersicht beiträgt als der Turm) und machen uns dann auf eine Runde zu den einzelnen Steinchen.
Wir marschieren auf einer Kombination aus Marienkäfertour und Mythologietour durch die schöne Landschaft, und bekommen so fast alle Sehenswürdigkeiten (Steine und Seen) zu sehen.
Die moosbewachsenen Granitskulpturen und der frische grüne Wald tragen zu tollen Stimmungen bei, die sich leider nicht immer mit der Kamera einfangen lassen. Aber auf der Speicherkarte im Kopf, da bleiben die Eindrücke gespeichert!
Die großen Felsformationen haben mir am besten gefallen, ein wenig enttäuscht bin ich von den Wackelsteinen, kein einziger lässt sich von mir ins Wackeln versetzen.
Zumindest einer ist offensichtlich mit einer Eisenstange “blockiert”- wohl aus Sicherheitsgründen, damit er (bzw. die Blockheiden-Besucher) nicht von diesem Schicksal ereilt werden.
Bei den beiden anderen war ich entweder zu schwach oder habe sie an der falschen Stelle gewackelt.
Ich will einen Wackelstein! Ich will! Ich will! Ich will!
Doch dafür muss ich mich bis morgen gedulden…
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