Lange Wege, einsame Almen – #gowest Tag 17

Hier in den westlichen Karawanken werden sie also gemacht, jene Kilometer die uns Bozen wirklich näherbringen. Hat sich der Weg bisher in alle Richtungen gewunden, marschieren wir heute schnurstracks nach Westen.

Zuerst müssen wir ein bisschen an Höhe gewinnen, doch am Morgen mit langen Beinen ist’s gut wandern…

Das Foto symbolisiert den Tag recht gut, über weite Strecken haben wir mehr oder weniger ebene Forststraßen unter den Beinen.

Abzweigungen sind selten, aber wenn dann gestalten sie sich als formschöne Kreuzungen wie diese hier.

Nach langem Marsch ist es Zeit, eine Rast auf der Korpitscher Alm einzulegen. Keiner da außer uns.

Kurzfristig erschreckt uns dieses Rauch, Lärm & Gestank speiende Monster im Wald. Aber es lässt uns in Frieden und schon wenige Schritte später ist uns wieder Ruhe vergönnt.

Am Steinberg (Kamnik) treffen wir nach Tagen wieder auf die slowenische Grenze. Irgendwie gibt’s hier nichts zu sehen, selbst das Gipfelkreuz muss improvisiert werden.

Die Hoffnung, auf einer der Almen einen Platz zum Übernachten zu finden ist heute nicht so recht aufgegangen. Und der im Wanderführer angeführte Wirt will am Telefon nicht mal Tschau sagen…

Also telefonieren wir ins Slowenische und finden im schmucken Örtchen Podkoren südlich des Wurzenpasses einen Wirt, der uns abholt.

Gut, müssen wir halt mal was anderes trinken…



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2 Kommentare

  1. Angeblich frühstückt man in Podkoren auch sehr gut! Eure Meinung dazu?

    1. Author

      Kein Widerspruch! Hatten aber auch das erste Haus am Platz (nicht nur weil anno 1500 erbaut) gebucht (sondern weil einziges auf Google Maps)

      Lediglich die deutsche Speisekarte beim Abendessen litt unter einigen Übersetzungsfehlern – das Brathuhn kam in knuspriger Panier…

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