In da Fruah bin i da erste, der wos auffi foahrt…
Dank der Vorarbeit von gestern können wir heute gemütlich mit der Seilbahn auf den Gipfel des Madritschen fahren.
Dies kommt uns besonders entgegen, denn unsere Rucksäcke sind über Nacht doppelt so schwer geworden.
Ab sofort sind Zelt & Co. dabei.
Um hinüber zum Rudnigsattel zu gelangen ist die Durchquerung eines recht unscheinbaren Tals nötig, ein perfekter Test, wie wir mit dem Extragewicht zurecht kommen. Schnauf!
Dann steht er da in seiner vollen Pracht: der Trogkofel. Wir werden den mächtigen Kalkstock jetzt in seiner linken, südlichen Flanke umgehen.
Auch im Rückblick, der Weg ist inzwischen wieder deutlich grüner geworden, macht der Trogkofel einiges her.
Wir entdecken bereits potentielle Zeltplätze sowie den schnuckeligsten Grenzübergang aller Zeiten…
…bevor wir schließlich doppelläufig der Straniger Alm entgegen wandern können. Das Zelt bleibt heute noch unbenützt.