Vom Kürbis zum Wein – #gowest Tag 2

Kürbis und Wein prägen weite Teile der steirischen Landschaft – und Speisekarten 😉 Auch unsere heutige Etappe steht im Zeichen der beiden Kulturpflanzen.

Zuerst müssen wir aber vom Röcksee zurück zu unserem Weg. Anstatt wie vorgesehen durch Mureck zu gehen, bleiben wir am Wasser und marschieren zwischen Mur und Mühlgang zur Schiffsmühle.

Der Vormittag ist die nahtlose Fortsetzung der gestrigen Etappe, mit dem kleinen Unterschied, dass wir es heute mit einem Regenwald zu tun haben. Es hat abgekühlt (herrlich!) und zwischendurch regnet es immer wieder leicht.

Die Passagen mit dichtem Blattwerk sorgen rasch für die gründliche Durchfeuchtung unserer Wanderschuhe.

Dort wo der Wald Platz macht, wird dieser sofort von fließigen Kürbisbauern besetzt, der Rohstoff für das Grüne Gold der Steiermark steht gerade in Vollblüte. Der eine oder andere Plutzer im Miniaturformat ist auch schon auf den Feldern zu sehen.

In Spielfeld wechseln wir auf die andere Murseite, anstatt Kürbisfelder zu durchstreifen wandern wir jetzt in die Weinberge. Von einer Anhöhe werfen wir einen letzten Blick zurück nach Spielfeld.

Der späte Frost hat heuer dafür gesorgt, dass die 2016er Ernte mager ausfallen wird. Aber Weinstöcke und Landschaft haben nichts von ihrer Schönheit eingebüßt.

Wir wählen eine Variante des Südalpenwegs, welche über die Südsteirische Weinstraße nach Leutschach führt (die Hauptroute verläuft weiter nördlich via Ehrenhausen und Gamlitz).

Der Weg weicht immer wieder in Wälder an der Seite der Weinstraße aus. Den längsten durchgehenden Asphaltabschnitt verteilen wir zur besseren Verträglichkeit gleichmäßig auf heute und morgen.

In der Nähe von Ratsch beziehen wir Quartier und logieren nun mit diesem prächtigen Ausblick in die Weinberge.

Dank Werner, der uns die ersten beiden Tage begleitet hat, sind wir nun (auto)mobil und können uns bequem zur Jause in einer der vielen Buschenschänken chauffieren lassen.

Mit ca. 25 Kilometern wurde ist der Tag länger als gedacht, dafür folgt morgen eine kurze Etappe nach Leutschach.



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2 Kommentare

    1. Author

      Ich hab ja auch das volle Programm aufgefahren. Automatikprogramm, wohlgemerkt

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