Heukareck (2100m)

Mehrmals bin ich im Herbst in St. Veit im Pongau zu Gast. Von der anderen Seite des Salzachtals lacht da stets ein Gipfel herüber – das Heukareck lockt mit runden 2100 Metern Seehöhe zur wohl letzten Bergtour des Jahres 2018.

An diesem Donnerstag im November ist es im Großarltal noch frostig als ich das Auto als einziges am Parkplatz Holzlehen abstelle. Hier heroben kann es aber gleich mit dem T-Shirt losgehen.

Der Himmelsknoten, ein Pfadfinderdenkmal – what else?

Den Höhenunterschied bis zur Igltalalm wird auf Schotterstraßen zurückgelegt. Von dort geht es dann gleich auf Wanderwegen weiter. Ein Einkehrschwung wäre ohnedies sinnlos gewesen, die Alm hat ihre Pforten für heuer bereits geschlossen.

In den Sattel zwischen Sandkogel (links) und Schober (rechts) muss ich hinauf.

Dort angekommen präsentiert sich der Gipfel des Heukareck bereits in voller Pracht. Um dorthin zu gelangen muss allerdings erst in ein Kar abgestiegen werden, dann wird ganz nach rechts ausgeholt, bevor man schießlich auf dem Grat zum höchsten Punkt wandern darf.

Einmal auf besagtem Grat angekommen gibt es viel zu schauen:

Das Salzachtal mit St. Johann im Pongau
Hier geht der Blick zum höchsten Steiermärker – dem Dachstein (2995 m)

Den Weg sollte man dabei aber trotzdem im Auge behalten…

…denn sonst wird es nichts mit dem Gipfel. 😉

Auf 2100 m angekommen
Hochkönig (2941 m), im Tal Schwarzach und dahinter St. Veit
Großglockner (3798 m), Wiesbachhorn (3564 m) und viele andere mehr…

Ich könnte stundenlang hier sitzen bleiben. Und genau das mach ich jetzt auch 🙂

P.S. Abstieg drei Stunden später auf der selben Route.



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2 Kommentare

  1. Wow.
    Und das im November !

    Vielen Dank für die tollen Impressionen,
    K2.

  2. Bin die gleiche Tour vor ein paar Jahren im Hochsommer gegangen – mit geöffneter Igltalalm (was sich im Abstieg als lebensverlängernd erwies :-))
    und ich liebe diese Tour und besonders die Aussicht am Gipfel.
    Liebe Grüße
    Ernst

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