Tag 4: Burg – Pizza – Berg – Schloss #ansmeer

Und schon sind wir wieder in der Weststeiermark, Tag 4 unserer Wanderung von Graz ans Meer steht an. Mit dem Zug fahren wir nach Deutschlandsberg, der Bahnhof Hollenegg ist unser Tagesziel.

Wieder weichen wir vom Mariazellerweg ab und wählen die Route über die Burg Deutschlandsberg und die Deutschlandsberger Klause.

Burgen stehen meistens weit oben, und zum oben, da muss man erst mal rauf kommen. Das Thema Steil auffi muass i! wird uns heute noch ein paar Mal begegnen.

Die Burg ist schon in Sicht

Kurz überlegen wir, in der Burgtaverne bereits einzukehren, doch nach kurzer Besichtigung des Etablissements, beschließen wir, mit unseren Wanderklamotten nicht fein genug dafür angezogen zu sein (das Tavernenpersonal hätte übrigens kein Problem mit uns).

So stürzen wir uns auf dem Steig hinunter in die Klause, wo ganz unten ein Rastplatz wartet und wir unsere Rucksäcke plündern.

Erstaunlich, dass wir es bisher noch nie in die Deutschlandsberger Klause geschafft haben. Ist ja durchaus nett hier…

Der flache Weg ist übrigens kein Zufall, hier ist mal eine Eisenbahn gefahren.

Am Ausgang der Klause stolpern wir über die nächste Lokalität. Bei “wir füllen schnell unsere Trinkflaschen auf” bleibt es nicht und so landet die folgende Erschwerniszulage für den kommenden Aufstieg in unseren Mägen…

Womit wir wieder beim Thema wären…

350 Meter überragt der Wolfgangiberg die Stadt – und das lässt er einen im Aufstieg auch spüren.

Den Touri-Fotospot lassen wir natürlich auch nicht aus bevor unser Blick in die Ferne schweift.

Hier wenden wir uns nach Osten und Ort, Schloss und Bahnhof Hollenegg zu. Gingen wir “logisch” nach Süden (Schwanberg) weiter, hätten wir einen längeren Asphalthatscher vor uns, und der Bahnhof dort liegt nochmals sehr abgelegen. Also eben nach Hollenegg.

Der Zug, welcher uns vor der Nase davonfährt, ist zum Glück jener in die Gegenrichtung. Aber lange brauchen wir nicht zu warten, bis uns die GKB wieder nach Graz bringt.

Heute war der Tag der Umwege. Die Luftlinie ans Meer ist nicht nennenswert kürzer geworden, dafür haben wir viele uns neue Wege kennengelernt.



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3 Kommentare

  1. Super Idee, und wie immer nette Nacherzählung. Freu mich schon auf die nächsten Teile.

  2. Klingt so fein! Und immer mit den Öffis unterwegs – sehr toll!

  3. Sehr stimmig beschrieben die ersten vier Tage, da kann man gedanklich richtig mitgehen. Gfrei mi schon auf die nächsten Teile.
    lG.

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