Tag 11: Wilde Wege #ansmeer
In der Nacht tobt sich das Wetter aus. Gegen Mitternacht muss ich einmal das Fenster zumachen, damit es nicht hereinregnet. Beim Blick nach draußen: Blitz und Donner gleichzeitig. Bis in […]
In der Nacht tobt sich das Wetter aus. Gegen Mitternacht muss ich einmal das Fenster zumachen, damit es nicht hereinregnet. Beim Blick nach draußen: Blitz und Donner gleichzeitig. Bis in […]
Heute ist ein kurzer Tag geplant, gerade mal 3 ½ Stunden Gehzeit sollen es werden, diese dafür fast nur bergauf. Als Bonus gehe ich in der Früh zum Supermarkt, macht hin und retour 3 Kilometer extra.
Abgesehen von dieser Fleißaufgabe können wir von unserem Quartier fast direkt in den E6 einsteigen…
Wir haben uns in der Alpenvereinshütte auf Sleme sehr wohl gefühlt.
Beim Weggehen heißt’s jedoch aufpassen, denn unser nächstes Zwischenziel ist in zwei verschiedenen Richtungen angeschrieben. Zusätzlich fehlen gerade hier die rot-gelben Markierungen des E6.
Da die Frühstückszeit von 8 Uhr auf der Partizanska absolut nicht verhandelbar ist, bestellen wir das Frühstück ab und lassen uns dafür ein Jausenpaket vorbereiten. Das klappt bestens, es gibt Sandwiches, Bananen und dazu ein Coca-Cola und zwei Lutscher. Was man halt so frühstückt…
Freitag, 1. Juli – heute ist es soweit: unsere Wanderung ans Meer kann richtig beginnen. Werner ist so freundlich und liefert uns von Graz ins Drautal – vielen Dank an dieser Stelle!
Punkt 8 Uhr brechen wir auf, genau bei der Bushaltestelle, von der wir beim letzten Mal so komfortabel und schnell nach Maribor gelangten. Eine Öffi-Anreise wäre heute erst gegen Mittag möglich gewesen…
Heute ist der Tag, an dem wir die Slowenische Grenze überschreiten und erstmals die köstlichkeiten der lokalen Küche genießen. Von unserem Quartier steigen wir hinauf zum Radlpass und wieder hinunter zur Drau, die dort schon Drava heißt…
Und wieder setzen wir unsere Wanderung fort, zwei Wandertage sollen uns an die slowenische Grenze bringen, bzw. idealerweise gleich weiter ins Drautal.
Vom Bahnhof Hollenegg müssen wir wieder zurück hinauf zum Schloss, dort wenden wir uns nach Süden, um bei Rettenbach die Bundesstraße zu queren.
Und schon sind wir wieder in der Weststeiermark, Tag 4 unserer Wanderung von Graz ans Meer steht an. Mit dem Zug fahren wir nach Deutschlandsberg, der Bahnhof Hollenegg ist unser Tagesziel, auch wenn uns das dem großen Ziel nicht viel näher bringen wird…
Ein halb verplanter Tag, mit nur wenig Zeit. Und trotzdem möchten wir ein Stück „ans Meer“ weiter gehen. Da trifft es sich gar nicht schlecht, dass zwischen Bad Gams und Deutschlandsberg nicht allzu viel Gehzeit vorgesehen ist. Der Bus bringt uns von Deutschlandsberg zum Startpunkt.