Allgemeine Informationen

Name Kernstockweg
Kurzinfo Der Kernstockweg verläuft wie folgt: Gösting – Plabutsch – Steinbergsattel – St. Johann & Paul – Buchkogel – Florianiberg – Straßgang.

Über die steile Variante 2a kann der Aufstieg abgekürzt werden, die Variante 2b stellt einen Rundweg vom Schloss St. Martin zur Buchkogelwarte und zurück dar.

Länge 16 km
Wegnummern 2, 2a, 2b
Markierung rot-weiss-rot mit schwarzer Zahl 2 im weissen Streifen
Betreiber & Ansprechpartner Sektion Graz des Österreichischen Alpenvereins

Wegbeschreibung

Eine Überschreitung des ganzen Höhenzuges, welcher das Grazer Becken im Westen begrenzt, das ermöglicht uns der Kernstockweg. Gleich vier Aussichtsplattformen und -türme ermöglichen uns Blicke über Graz und in die Weststeiermark.

Die Endstation in Gösting ist auch der Ausgangpunkt des längsten der Grazer Wanderwege. Wir folgen der Straße stadtauswärts, halten uns bei der nächsten Kreuzung links um zum Beginn des Fürstenstandwegs zu gelangen. Bei der Informationstafel über die Wanderwege beginnen wir unseren steilen Aufstieg.

Nach einigen Minuten wird der Zufahrtsweg zum Forstweg, hier zweigt auch die Variante 2a links ab, welche uns noch direkter (und noch steiler) zum Fürstenstand bringen könnte. Wir passieren einen Schranken, halten uns dann links auf einen Steig. Nach der erneuten Querung des zuvor schon begangenen Forstwegs gehen wir weiterbergan, der Weg wendet sich nach links, bei einer unscheinbaren Wegkreuzung müssen wir uns wieder rechts halten.

Wir erreichen eine gut ausgebaute Forststraße, auf der wir nach links gehen (Vorsicht, keine Markierung!). Nach einer scharfen Linkskurve, verlassen wir diese Straße wieder und kürzen über einen Fußsteig ab. Bei der nächsten Straßenberührung folgen wir dieser nach links, bis wir vor dem Wildgehege rechts den finalen Anstieg zum Fürstenstand sehen.

An diesem, höchsten Punkt des Grazer Stadtgebiets können wir beim Bergheurigen einkehren sowie den Blick auf die Stadt von der Aussichtsplattform des Fürstenstands genießen. Danach verlassen wir den Gipfel über den Parkplatz des Bergheurigen bis zum Sendemasten wo wir rechts auf einen Wanderweg treffen.

Für die nächste dreiviertel Stunde stellt uns der Weg keine Herausforderungen an unsere Orientierungsfähigkeiten. Meist leicht fallend verläuft er am Höhenrücken (oder leicht rechts davon). Im Zweifel immer dem gut ausgetreten Weg folgen. Unterwegs bedeutet uns ein Schild “Forststraße” mitten am Wanderweg, dass wir noch richtig unterwegs sind. Zwischenzeitlich steiler bergab und auf stellenweise ausgewaschenem Weg erreichen wir nach einem Ausreißer nach rechts die Abzweigung des Wegs 6b, der uns hinunter zum Thalersee bringen könnte.

Nun auf breiterem Weg unterwegs erreichen wir bei einem Schranken die Zufahrtstraße zum Bergheurigen, der wir 50 Meter folgen. Nun links hinauf auf einen weiteren Zufahrtsweg, bis uns die Markierung nach rechts in einen offenen Wald weist. Die letzten Meter wieder auf Asphalt erreichen wir den Gaisbergsattel mit dem Herrgott auf der Wies (Rastplatz).

Auf der nach rechts abzweigenden Forststraße wandern wir nun ohne große Höhenunterschiede bis zur Thalerseestraße. Hier links zum Ghf. Dorrer, wo wir uns erneut nach links wenden um den Ölbergweg zu erreichen. Hier scharf rechts, nach 100 Metern verlassen wir diesen bei einem versteckt liegenden Wegweiser (Markierungspfeil auf einem Baum!). Erst steil, dann flach bringt er uns (die letzten Meter eine Schotterstraße benützend) zu St. Johann und Paul (Jausenstation und Kirche mit Aussichtplattform).

Am Höhenrücken sanft dahinwandernd erreichen wir den befestigten Buchkogelsteig, der uns in Serpentinen einige Höhenmeter gewinnen lässt. Dann in wenigen Minuten weiter zur Rudolfwarte am Gipfel des Buchkogels.

Nun halbrechts hinunter, der Markierung zum Waldrand folgend erreichen wir das Gh. Orthacker. Den Zufahrtsweg erst rechts, dann links im Waldabkürzend erreichen wir den Mantscha-Wald-Weg, den wir bald wieder nach rechts verlassen und Wanderwegeknotenpunkt (Wege Nr. 9, 10 und Weitwanderweg 06) bei der Bildföhre weiterwandern. Hier nun halblinks bis wir vorbei an der Greifgrube (Doline) auf den Wolfgangweg treffen.

Wir müssen jedoch nicht auf der Straße wandern, links davon steht uns ein Wanderweg zur Verfügung. Bei der Kreuzung bei der Ortstafel von Seiersberg können wir rechts beim Gh. Luderbauer einkehren oder aber auf den bergan führerden Weg mit stellenweise schönem Ausblick weiterwandern um den Florianiberg zu erreichen.

Nachdem wir dort die dem Hl. Florian geweihte Kirche verlassen haben, wandern wir entlang der Stationen talwärts bis wir den Friedhof oberhalb Straßgang erreichen. Hier genießen wir ein letztes Mal die Blicke über Graz, bevor wir den Talboden erreichen und ein Stoppschild an der Ampel das Ende unserer Wanderung markiert.

Karte

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