Nicht zum ersten Mal setzt uns der alte Triebwagen der Kamptalbahn in Rosenburg/Kamp ab. Heute ist es wieder einmal so weit, wir sind diesmal nach Süden, auf dem Niederösterreichischen Mariazellerweg unterwegs.

Quer durchs untere Waldviertel, vom Kamptal ins Donautal führt uns der Weitwanderweg 06. Zwei Tage voller Erlebnisse: Wald, Sonne, Minusgrade und eine Weinverkostung.Continue Reading

Können wir öfter im felsigen Gelände unterwegs sein, hat sie gesagt.
Um sich besser an kleine Schwierigkeiten zu gewöhnen, hat sie gesagt.

Solche Wünsche sind mir natürlich Befehl und fließen sofort in die Tourenplanung ein!

Wo es hingeht habe ich vorher nicht gesagt.
Was sie erwartet habe ich vorher nicht gesagt.

Erst auf dem kleinen Parkplatz an der Mündung des Weißenbachs in den Radmerbach deute ich in den engen Graben zur linken. Da hinein!Continue Reading

Achtung Staatsgrenze! Am nördlichsten Punkt Österreichs begann im April meine erste Wanderung quer durchs ganze Land. Während ich mein Tourentagebuch jeden Abend quasi ‘live’ geschrieben habe, warten die mitgebrachten Videos seither auf ihre Weiterverarbeitung.

Die nun länger werdenden Nächte bieten Zeit und Gelegenheit, die Aufnahmen endlich zu schneiden.

In der ersten Folge lade ich euch ein, mit mir fünf Minuten lang noch einmal durch das obere Waldviertel zu wandern.Continue Reading

Geht’s ihr den Weitwanderweg?

Trotz unserer Bemühungen die Rucksäcke so klein und leicht wie möglich zu halten, erkennt uns die Taxilenkerin sofort als Weitwanderer. Knappe 100 Kilometer werden wir diesmal am Kamptal-Seenweg durch die schöne, aber unaufgeregte Landschaft des Waldviertels streifen.

Als uns das Taxi in St. Martin bei Weitra absetzt, finden wir schnell die ersten Hinweise auf unseren Weg. Nicht überall wird er so gut markiert sein wie hier…

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Der Auftakt dieser Tour ist ein besonderer: Eine schmale Pforte in eine andere Welt bringt uns in ein einsames, abgelegenes Tal, nur um dort die grausige Entdeckung vom Ableben einer hier lange ansässigen Bewohnerin machen zu müssen.

Nicht ohne: Beim weiteren Versuch die genauen Todesumstände herauszufinden, müssen wir sprichwörtlich über Leichen gehen, sehen uns schon selbst in den bereitgestellten Holzpyjama schlüpfen und unterziehen die üblichen Verdächtigen Verhörmethoden, die mit der Genfer Konvention nicht 100%ig in Einklang zu bringen sind.

Als wir am Ende sogar eingeladen sind, von der Leiche zu schmausen, lehnen wir doch besser ab und lachen uns stattdessen lieber über die Grabrede schlapp.Continue Reading

Der TAU – Weg der Riede führt als Rundweg durch die Weinbaugebiete Aunberg, Kindsberg und Pum und ist in beide Richtungen ausgezeichnet beschildert. Ein Einstieg ist demnach überall möglich, das Zentrum von Tieschen bietet sich dafür an. Sowohl für Wein- als auch Naturliebhaber gibt es hier einiges zu entdecken!

6 Stunden lautet die angeschriebene Gehzeit für 16 Kilometer. Gleich neben dem Start- und Zielwegweiser finden wir Wanderkarten zur freien Entnahme vor. Continue Reading

Nach unserer mehrwöchigen Tour am Südalpenweg sehnen sich die Füße ein wenig nach Hochlage. Zwei gemütliche Wochen in der Augustmitte verbringen wir daher im Pinzgau.

Doch sind die Beine einmal an den regelmäßigen Auslauf gewöhnt, geht es ganz ohne Gehen doch nicht mehr. Wir zücken das Klamm-Wanderbüchlein, welches uns bereits schöne Wanderungen am tosenden Wasser beschert hat. Diesmal schickt es uns in die Vorderkaserklamm in der Nähe von Lofer.

Und wir werden wieder nicht enttäuscht.Continue Reading

Heute besuchen wir eine ganz besondere Hütte, das Refugio Locatelli-Innerkofler des Italienischen Alpenvereins.

Der italienische Name bringt vermutlich nur bei wenigen Insidern ein Glöckchen zum klingeln. Aber wenn man den deutschen Namen der Hütte hört, erschließt sich die Magie des Ortes sofort. Wetten?Continue Reading

Anstatt des Pausentags kommt heute doch eine kurze Etappe dran. Einerseits weil das Wasser morgen eimerweisevom Himmel fallen soll und andererseits weil uns Quartierprobleme einen kleinen Strich durch die Rechnung machen.

Unser Ziel ist die Talschlusshütte im Fischleintal, bzw. eigentlich der Parkplatz selbiger. Wir lassen Sexten hinter uns und haben von Anfang an die schroffen Gipfel der Dolomiten im Blick. Auch wenn sie sich vorerst hinter sanften Wiesen verstecken wollen.Continue Reading