Geplant war eine Runde Weinebene – Handalm – Glashüttenkogel – Poschalm – Wildbachsattel – Handalm – Weinebene. Als ich auf der Weinebene ankam, und sah, dass am Großen Speikkogel nur wenig Schnee lag, hat mich dieser potentiell “letzte 2000er des Jahres” magisch angezogen.
Doch ich widerstand den Verlockungen und blieb bei der geplanten Runde.
Das Wetter war herrlich: Sonne oben, Nebel unten, nur blies ein heftiger Sturm, tw. so kräftig, dass man sich ordentlich dagegenstemmen musste. Zum Glück stehen dort aber jede Menge Felsöfen auf den Almen in deren Windschatten man wunderbar die Sonne (und die mitgebrachte Jause) genießen kann.
Im Bereich Glashüttenkogel – Poschalm entsprach der Verlauf der Wanderwege nicht mehr dem in meiner Karte, so wurde es eine “Wanderung ins Blaue”. Unliebsame Überraschungen blieben mir aber erspart, beim Kreuz westlich der Poschalm konnte ich mich wieder orientieren und problemlos weiter zum Wildbachsattel wandern.
In diesem Teil im nordseitigen Hang der Handalm war gelegentliches Schneestapfen angesagt. Vom Sattel hinauf zum Weberkogel und weiter zur Handalm. Letzte Pause des Tages.
Vom Parkplatz bin ich noch ein Stück in Richtung Grillitschhütte gegangen um ein Foto von der Handalm in der Abendsonne zu erhaschen.
Zurück zum Auto auf der Weinebene, wo ich zufällig meinen Vater traf, da meine Eltern heute auch in dieser Gegend unterwegs waren und dann hinunter in den Nebel…