Der Bryce-Canyon-Nationalpark liegt im Südwesten Utahs in den USA. Innerhalb des Nationalparks befindet sich der eigentliche Bryce Canyon, der trotz seines Namens kein Canyon im eigentlichen Sinne ist, sondern ein natürliches Amphitheater darstellt – das sagt zumindest Wikipedia. Es stimmt aber auch.
Früh aufstehen hieß es heute, denn wir wollten den Sonnenaufgang am “Sunrise Point” genießen. Doch nicht der eigentliche Sonnenaufgang, sondern die Licht- und Schattenspiele in den Sandsteinformationen sind die Attraktion zu dieser Tageszeit. Auf Grund der Höhenlage (über 2400 m) war es ordentlich frisch (Eis auf den Autoscheiben), ein wenig Wind tat sein Übriges.
Sunrise Point / Queen’s Garden Trail
Am Sunrise Point waren wir erst die einzigen, doch nach und nach trudelten noch weitere Besucher ein, bis etwa 15 Personen den Sonnenaufgang bestaunten.
Im Anschluss wollten wir noch ein paar Felsen aus der Nähe fotografieren, daraus wurde dann eine eineinhalbstündige Wanderung entlang des Queen’s Garden Trail durch den Fairyland Canyon.
Nach der Rückkehr labten wir uns am Frühstücksbüffet der Bryce Lodge und fuhren dann zum Bryce Point am Nordende des Amphitheaters um uns von dort den Rim Trail vorzunehmen.
Rim Trail
Der letzte Spaziergang im Bryce Canyon führte uns vom Bryce Point zum Inspiration Point – teils durch Schnee, teils durch schlammige Wege – um noch mehr Fotos von den Sandsteinformationen zu machen.
Da wir mittlerweile schon lange auf den Beinen waren, sagten wir schon zu Mittag dem Bryce Canyon bye bye und machten uns auf zum nächsten Park, dem Kodachrome Basin State Park.
Wow, sehr beeindruckend.
Dafür lohnt sich das frühe Aufstehen definitiv!
Und die Fotos sind Spitze, wer hat die gemacht? 😉