Adijo, Slovenija. Ciao, Italia! – #gowest Tag 18

wie gut klingt das denn:

Wir sind von Bad Radkersburg nach Italien gegangen,

Siebzehn Tage lang war die Slowenische Grenze treuer Begleiter unseres Weges von Ost nach West. Heute passieren wir das Dreiländereck Österreich-Slowenien-Italien und bekommen somit einen neuen Nachbarn.

Aber erst müssen wir aber von unserem Quartier in Podkoren zurück zum Wurzenpass, wo wir sofort kontrolliert werden. Als Leute, die alles was sie haben am Rücken tragen – wenn auch aus anderen, positiveren Gründen – passen wir genau ins Beuteschema der vom Herrn Innenminister entsandten Kontrolleure.

Aber dezentes Winken mit dem Reisepass genügt, um wieder in die Heimat gelassen zu werden.

Dem außergewöhnlich gut markierten Steig folgen wir steil aufwärts, um schließlich den Wald zugunsten von weiten Almen zu verlassen und die Seltschacher Alm sowie den Dobratsch vor uns zu haben.

Nach einer Pause unter den Schatten spendenden Schirmen des Almgasthofs reihen wir uns artig in die Karawane der Seilbahn-Touristen ein, welche zum Dreiländereck hinüberzieht. Wer Einsamkeit sucht, sucht besser woanders….

Da stehen wir nun auf drei Länder verteilt: Helen in Italien, ich in Österreich und die Rucksäcke in Slowenien.

Die Aussicht ist auch nicht schlecht. Hier hat übrigens meine Tour am Salzsteigweg 09 geendet, die mich vom Sternstein im Mühlviertel quer durchs Land geführt hat.

Eine Weile folgt der Weg noch der Grenze, ein schmaler Pfad wie wir ihn auch von Slowenien gewohnt sind.

Es folgt ein längeres Forststraßenstück auf dem wir bereits die Südautobahn brummen hören können. Wir queren die A2 sowie die Gailsitz bevor wir im Grenzort Thörl-Maglern ankommen.

Hier lassen wir nun die Karawanken hinter uns und somit auch den zweiten großen Abschnitt unserer Tour. Auch kilometermäßig feiern wir hier in etwa Halbzeit.

Morgen beginnen wir den Karnischen Höhenweg, in drei Tagen wollen wir das Nassfeld erreichen, um dort wieder einmal einen Pausentag einzulegen.



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