Ein weiterer Aussichtsberg im Pinzgau steht heute auf dem Speiseplan!
Um die ersten paar hundert Höhenmeter zu überwinden, benützen wir die Oldtimer-Seilbahn von Kaprun auf den Maiskogel. (Hinweis: die Seilbahn wurde mittlerweile eingestellt und abgetragen!)
Von der Bergstation marschieren wir auf dem nach Süden führenden Grat aussichtreich dem Kitzsteinhorn entgegen.
Nicht nur das Gasthaus Glocknerblick finden wir heute geschlossen vor, auch die namensgebende Aussicht zu Österreichs höchstem Berg ist außer Betrieb. Einige Wolken tief drinnen in den Hohen Tauern verhindern einen Schnappschuss des 3798m hohen Berges.
Nicht verstecken – ganz im Gegenteil – will sich aber das Kitzsteinhorn, dem wir im Vorjahr einen kurzen Besuch abgestattet haben.
Beim Kreuz auf der Dreiwallnerhöhe legen wir eine kurze Pause ein, um unsere Kräfte für den steilen, aber aussichtsreichen Anstieg zur Schoppachhöhe zu sammeln.
Ein paar mal täuscht die Schoppachhöhe einen falschen Gipfel vor, doch schließlich sind alle Hürden überwunden und wir erreichen das Gipfelzeichen. An Hexenverbrennungen in dunkler Vorzeit will es die Wanderer erinnern.
Gerne würden wir jetzt am Kamm weiterwandern, doch es ziehen bereits die Wolken der angekündigten Schlechtwetterfront auf. Daher müssen wir uns den Ausflug zur Krefelder Hütte wohl für ein andermal aufheben.
Zurück spazieren wir auf der selben Route, haben nun aber einen traumhaften Blick auf den gestrigen Ausflug zur Schwalbenwand, den Pinzgauer Spaziergang hoch über dem Salzachtal sowie den Zeller See.
Bevor wir wieder ins Tal schweben, kehren wir noch bei der – steirisch geführten – Hütte neben der Bergstation ein.