A day out in Vienna!

Wie immer, wenn mir in Wien ein wenig Freizeit zur Verfügung steht, widme ich diese dem rundumadum-Weg. Dieser Weitwanderweg führt in ca. 130 Kilometer rund um die Österreichische Hauptstadt.

Gleich sieben Etappen des rundumadum sind heute dran. Auch der Grün-Anteil ist diesmal hoch, denn der landschaftliche Höhepunkt ist die (stunden-)lange Wanderung durch die Lobau.Continue Reading

It’s that time of the year, again…

Da sich auf den hohen Wegen bereits der Schnee breit macht, rücken die etwas moderater angelegten Mariazellerwege in den Fokus. Auch wenn der Herbst bereits langsam in den Winter übergeht, dort ist immer noch mehrtägiges Wandervergnügen zu holen.

Diesmal hinterlasse ich meine Spuren am Nordrand der Alpen, ausgehend von Linz steuere ich das Alpenvorland an, um dort durch die ersten Winterlandschaften des Jahres zu stapfen.Continue Reading

Nord-Süd-Weg, Folge 3 ist online!

Nun südlich der Donau unterwegs, durchquere ich nach der Wachau mit dem Mostviertel ein mir völlig unbekanntes Eckerl Österreichs. Die Alpen sind bereits zum Greifen nah und die Tage geprägt vom wechselhaften Wetter.

Sonnenschein und Schneefall wechseln beinahe im Minutentakt, letzterer wird mir auf der Tour noch einiges Kopfzerbrechen bereiten. Vorerst kann ich jedoch durch eine schöne Winterlandschaft dem Ötscher entgegenwandern.Continue Reading

Können wir öfter im felsigen Gelände unterwegs sein, hat sie gesagt.
Um sich besser an kleine Schwierigkeiten zu gewöhnen, hat sie gesagt.

Solche Wünsche sind mir natürlich Befehl und fließen sofort in die Tourenplanung ein!

Wo es hingeht habe ich vorher nicht gesagt.
Was sie erwartet habe ich vorher nicht gesagt.

Erst auf dem kleinen Parkplatz an der Mündung des Weißenbachs in den Radmerbach deute ich in den engen Graben zur linken. Da hinein!Continue Reading

Manch einer geht nach Mariazell, um für seine Missetaten zu büßen, andere wiederum, um ihrem Sündenregister einige Einträge hinzuzufügen…

Nein, halt! Ich meine natürlich die süßen Mariazeller Lebkuchen! Das Honigbrot ist sicher nicht der schlechteste Grund um die lange Fußwallfahrt nach Mariazell anzutreten, jedenfalls eine prefekte Motivation für den langen Weg.

Doch bevor wir unsere Zähne in dem berühmten Backwerk versenken können, müssen wir die im vergangenen Jahr offen gebliebene Rechnung mit dem Mariazellerweg begleichen. Dazu wählen wir diesmal eine einsame, wenig begangene Route…Continue Reading

Für den verbleibenden Abschnitt durch das Waldviertel sind erneut 3 ½ Tage zu veranschlagen. Und doch wäre es klug gewesen, sich etwas mehr Zeit zu nehmen, denn ein langer 40-Kilometer-Tag hat mich leider meinen Mitwanderer ‘gekostet’.

Silvers Fuß war nämlich mit der Marathonetappe ganz und gar nicht einverstanden und so musste er schon in Arbesbach verfrüht die Heimreise antreten.Continue Reading

Achtung Staatsgrenze! Am nördlichsten Punkt Österreichs begann im April meine erste Wanderung quer durchs ganze Land. Während ich mein Tourentagebuch jeden Abend quasi ‘live’ geschrieben habe, warten die mitgebrachten Videos seither auf ihre Weiterverarbeitung.

Die nun länger werdenden Nächte bieten Zeit und Gelegenheit, die Aufnahmen endlich zu schneiden.

In der ersten Folge lade ich euch ein, mit mir fünf Minuten lang noch einmal durch das obere Waldviertel zu wandern.Continue Reading

Geht’s ihr den Weitwanderweg?

Trotz unserer Bemühungen die Rucksäcke so klein und leicht wie möglich zu halten, erkennt uns die Taxilenkerin sofort als Weitwanderer. Knappe 100 Kilometer werden wir diesmal am Kamptal-Seenweg durch die schöne, aber unaufgeregte Landschaft des Waldviertels streifen.

Als uns das Taxi in St. Martin bei Weitra absetzt, finden wir schnell die ersten Hinweise auf unseren Weg. Nicht überall wird er so gut markiert sein wie hier…

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Der Auftakt dieser Tour ist ein besonderer: Eine schmale Pforte in eine andere Welt bringt uns in ein einsames, abgelegenes Tal, nur um dort die grausige Entdeckung vom Ableben einer hier lange ansässigen Bewohnerin machen zu müssen.

Nicht ohne: Beim weiteren Versuch die genauen Todesumstände herauszufinden, müssen wir sprichwörtlich über Leichen gehen, sehen uns schon selbst in den bereitgestellten Holzpyjama schlüpfen und unterziehen die üblichen Verdächtigen Verhörmethoden, die mit der Genfer Konvention nicht 100%ig in Einklang zu bringen sind.

Als wir am Ende sogar eingeladen sind, von der Leiche zu schmausen, lehnen wir doch besser ab und lachen uns stattdessen lieber über die Grabrede schlapp.Continue Reading