Der Burgenländische Mariazellerweg scheint ein Projekt für die Ewigkeit zu sein. Begonnen haben wir ihn im Jahr 2018 mit zwei Tagen von Eisenstatt nach Pitten. Weiter ging’s erst 2020 als Post-Erster-Lockdown-Wanderung von Pitten nach Puchberg.
Nun (Mai 2024) sind sage und schreibe vier Jahre ins Land gezogen, bis wir – zumindest für eine Tagestour – auf den Burgenländischen Mariazellerweg zurückkehren. Von Puchberg soll’s über die Mamauwiese nach Schwarzau im Gebirge gehen.
Die Wegführung ist recht einfach erklärt: Auffi zur Mamauwiese und (auf der anderen Seite) wieder owi.
OK, ein bisschen mehr Details: Vom Bahnhof Puchberg halten wir uns nach Westen, teils auf netten Wegerln, teils auf Nebenstraßen über Größenberg, Mittering nach Unternberg. Von dort geht es (d.h. wenn man so wie wir die einzige Abkürzung verpasst) vorwiegend auf einer Schotterstraße (der sog. “Römerweg”) hinauf zur Mamauwiese.

Diese ist nicht nur im topographischen Sinn der Höhepunkt dieser Etappe. Leider hat der Berggasthof bei unserem Besuch geschlossen (mittlerweile ist an Wochenende wieder offen).
Auf der anderen Seite geht es vorwiegend auf netten Waldwegen bergab zum Wegscheidhof in (der?) Vois, wo ein längerer Straßenspaziergang talauswärts folgt.
Zum Abschluss noch ein Auf- und Abstieg über einen Sattel ins Tal der Schwarza. Bei der ersten Bushaltestelle („Forsthaus“) treten wir wieder die Heimreise an.


Schön war’s, mal sehen, wie viele Jahre bis zur nächsten Etappe vergehen werden.